Systematische Unterstützung stationär-psychiatrischer/psychosomatischer Kliniken bei der Implementierung einer digitalen Nachsorge
SUPERDINA
Psychiatrie und Psychotherapie
ambulante Versorgung
Projektziele: (1) Identifikation von Barrieren, die die Implementierung einer digitalen Nachsorge in stationär-psychiatrischen/psychosomatischen Kliniken erschweren, (2) darauf aufbauende Entwicklung einer Maßnahme zur Förderung der Implementierung (SUPERDINA) und (3) empirische Evaluation von SUPERDINA. Primäre Hypothese: Kliniken, die mit SUPERDINA unterstützt werden, führen häufiger eine digitale Nachsorge ein als Kliniken, die nicht mit SUPERDINA unterstützt werden.
SUPERDINA-Komponenten: (A) evidenzbasierte und praxisoptimierte Anleitungen zur klinikspezifischen Analyse des Implementierungs-Ist-Soll-Zustandes sowie zur Erarbeitung und Umsetzung eines individuellen Implementierungsplans; (B) web-basiertes Leitsystem, welches die Kliniken nutzeroptimiert durch die notwendigen Implementierungsschritte führt; und (C) Implementierungshotline.
Beschreibung:
Im beantragten Projekt sollen als kurzfristiges Ziel ein Modell entwickelt werden, welches bedeutsame Barrieren bei der Implementierung digitaler Nachsorgeangebote nach stationär-psychiatrischer/psychosomatischer Behandlung einer psychischen Störung spezifiziert. Als mittelfristiges Ziel soll mit Hilfe des Projekts geklärt werden, inwieweit die Implementierung einer sol-chen digitalen Nachsorge mit Hilfe einer größtenteils automatisierten Hilfestellung gefördert wer-den kann, welche (aufbauend auf dem Barrierenmodell und in iterativer Abstimmung mit relevan-ten Leistungserbringer*innen und Patient*innen) im Projekt (agil) entwickelt werden soll. Die „Systematischen Unterstützung psychiatrischer und psychosomatischer Kliniken bei der Implementie-rung digitaler Nachsorgeangebote (SUPERDINA)“ soll aus praxisvalidierten Verfahrensbeschreibungen, einem web-basierten Leitsystem (welches die Kliniken durch den Implementierungspro-zess führt und dabei die Anleitungen an der jeweils passenden Stelle nutzergerecht präsentiert) und einer (optional nutzbaren) Telefonhotline bestehen. Als primäre Hypothese im Projekt soll die Annahme getestet werden, dass implementierungsinteressierte Kliniken, denen SUPERDINA zur Verfügung gestellt wird, erfolgreicher bei der Implementierung einer digitalen Nachsorge sind als implementierungsinteressierte Kliniken, denen SUPERDINA nicht zur Verfügung gestellt wird. Als sekundäre Hypothese soll u.a. die Annahme getestet werden, dass ein solcher Effekt über die Ein-flussnahme auf die in der ersten Projektphase identifizierte Barrieren vermittelt wird. Das langfris-tige Ziel des Projekts besteht insbesondere darin, interessierten Kliniken einen praxisoptimierten und empirisch validierten Prototyp von SUPERDINA leicht abrufbar zur Verfügung zu stellen. Dar-über hinaus sollen relevanten Entscheidungsträgern (Gesetzgeber, Krankenkassen) praxisvalidierte Empfehlungen zur Optimierung der rechtlich-regulativen Rahmenbedingungen für digitale Nachsorge nach stationär-psychiatrischer/psychosomatischer Behandlung zur Verfügung gestellt werden.
Informationsgewinnung und -übertragung:
Keine Angabe durch den Projektträger
Informationsempfänger und -verarbeitung:
Keine Angabe durch den Projektträger
Abgeleitete Maßnahmen:
Keine Angabe durch den Projektträger
Zusätzliche Maßnahmen:
Keine Angabe durch den Projektträger
Zielgruppe:
Keine Angabe durch den Projektträger
Einschlusskriterien:
Keine Angabe durch den Projektträger
Ausschlusskriterien:
Keine Angabe durch den Projektträger
Teilnehmende Versicherte:
Einzugsgebiet:
Bundesweit
Auswahl-/Zugangsverfahren der Versicherten:
Keine Angabe durch den Projektträger
Anreizsystem für Teilnehmer:
Keine Angabe durch den Projektträger
Einbindung der Versicherten:
Keine Angabe durch den Projektträger
Teilnehmende Leistungserbringer:
Krankenhäuser
Auswahl-/Zugangsverfahren der Leistungserbringer:
Keine Angabe durch den Projektträger
Kostenträger:
Innovationfonds DLR
Telefon:
+4922838211020
E-Mail:
innovationsfonds-versorgungsformen@dlr.de
Adresse:
Gutenbergstr. 13
10587 Berlin
Weiterführende Informationen
Keine Angabe durch den Projektträger
Durchführung einer Evaluation:
Vorgesehen
Typ der Evaluation:
Keine Angabe durch den Projektträger
Ziele der Evaluation:
Keine Angabe durch den Projektträger
Durchführende Organisation:
Universitätsklinikum Erlangen, Center of Clinical Studies (CCS)
Adresse:
91054 Erlangen
Deutschland
Telefon:
091318547034
Art/Typ des Evaluationskonzeptes:
Keine Angabe durch den Projektträger
Art des Evaluationsdesigns:
Keine Angabe durch den Projektträger
Art der verwendeten Daten:
Keine Angabe durch den Projektträger
Ergebnisse:
Keine Angabe durch den Projektträger
Patientenkollektiv:
Keine Angabe durch den Projektträger
Intervention:
Keine Angabe durch den Projektträger
Kontrollgruppe:
Keine Angabe durch den Projektträger
Outcome:
Keine Angabe durch den Projektträger
Vorhandene Rechtsgrundlage:
Keine Angabe durch den Projektträger
Zusätzliche Rechtsgrundlage:
Keine Angabe durch den Projektträger
Angestrebte Rechtsgrundlage:
Keine Angabe durch den Projektträger
Genutzte Förderprogramme:
Keine Angabe durch den Projektträger
Technische Komponenten:
Keine Angabe durch den Projektträger
Verwendete Standards:
Keine Angabe durch den Projektträger
Weitere verwendete Standards:
Keine Angabe durch den Projektträger
Verwandte Projekte:
Keine Angabe durch den Projektträger
Fakten auf einen Blick
Projektlaufzeit:
01.06.2023 bis 31.05.2026
Stand:
12.10.2022
Webpräsenz:
Keine Angabe durch den Projektträger
Gesamtprojektleiter :
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie
Matthias
Berking
Adresse:
Nägelsbachstr. 25a
91052 Erlangen
Deutschland
matthias.berking@fau.de
Mobile: 091318567575
Ärztlicher Projektleiter:
Keine Angabe durch den Projektträger
Veröffentlichungen:
Wissenschftliche Publikationen:
Keine Angabe durch den Projektträger
Datenschutzkonzept:
Keine Angabe durch den Projektträger
Qualitätssicherungskonzept:
Keine Angabe durch den Projektträger